Besuch der Firma Wolf in Knittlingen

Heute habe ich gemeinsam mit unserer Bundestagsabgeordneten und Ersten Parlamentarischen Geschäftsführerin Katja Mast die Firma Richard Wolf in Knittlingen besucht. Die Firma Wolf ist ein international agierender Hersteller von Medizinprodukten und insbesondere auf Endoskopie spezialisiert.

In einem Vortrag haben wir einiges über die Firma erfahren und wir durften im Trainingscenter auch mal selbst ein Endoskop in Händen halten.

In der Gesprächsrunde ging es unter anderem um das geplante Verbot der sogenannten PFAS Stoffe durch die europäische Chemikalienbehörde ECHA. Während es in vielen Bereichen schon Alternativen für PFAS gibt, ist das insbesondere im Bereich der Medizintechnik und der Halbleiterherstellung noch nicht immer der Fall.

Klar ist: PFAS Stoffe sind durch ihre unglaubliche Persistenz eine Gefahr für unsere Natur, da sie sich nicht abbauen und mittlerweile sogar schon in unseren Körpern und an der Arktis vorgefunden wurden. Daher befürworte ich ein Verbot dieser Stoffgruppe. Damit darf aber nicht unsere medizinische Versorgung gefährdet werden. Hersteller wie die Firma Wolf brauchen angemessene Übergangsfristen um Alternativprodukte zu entwicklen und rechtzeitig eine Zulassung für diese bekommen zu können.